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Goldener Oktober & Herbst-Deko


Der goldene Oktober ist zwar vorbei, dennoch zehre ich von den warmen, sonnigen Tagen, die er uns in der ersten Hälfte beschert hat. Sich ohne Jacke draußen aufzuhalten könnte von mir aus so weiter gehen. Bei nahezu sommerlichen Temperaturen waren die Spaziergänge in der Natur ein Genuss. Selbst die Blätter färbten sich noch nicht ganz in ihre bunte Pracht, als wollten sie den Sommer nicht loslassen. Nichtsdestotrotz kann ich auch den dunklen Monaten etwas abgewinnen.



Davon abgesehen, dass ich auf die herbstlichen stürmischen Regentage verzichten könnte, mache ich es mir an solchen in den eigenen vier Wänden bei einer Tasse Tee gemütlich und genieße die Me-Time. 

Oder ich halte einen Herbst-Yoga-Workshop mit eigens gesammelter Deko bestehend aus Kastanien, bunten Blättern und Zweigen. Es gibt viele Gründe, seine Yogapraxis im Herbst zu vertiefen. Yoga hilft gegen viele Nebenwirkungen der dunklen Jahreshälfte. Man erlebt ein körperliches und seelisches Wohlbefinden, das durch den trübsten Tag trägt. Noch ein Grund, Yoga zu üben – es hält warm. Aber das wäre ein anderes Thema.



Es bereitet mir FREUDE die Wohnung herbstlich zu dekorieren. Die Natur bietet so viel dafür. Meinen Holzkranz dekoriere ich je nach Bedarf um. Darüber habe ich schon in dem Blogartikel Mission Oster-Deko & Shoppingtrip berichtet.

Er wurde bestückt mit der fetten Henne und Disteln und/oder Birnen, als Gäste kamen und ich ein herbstliches Gericht kredenzte. Die Birnen zogen sich wie ein roter Faden durch das 3-Gänge-Menü. 

Zu guter letzt habe ich den Kranz mit Hortensien aus Mutters Vorgarten geschmückt, die auch getrocknet ein schönes Bild abgeben. Farblich dazu passend Accessoires in Bordeaux. Das gibt ein stimmiges Bild ab und erzeugt Wärme zur sonst eher farblosen Einrichtung.



Die getrockneten Zweige im Hintergrund nahm ich letztes Jahr beim spazieren gehen mit. Sie standen am Wegesrand und wollten mitgenommen werden. Seitdem zieren sie die alte Nähmaschine. Sie passen auch sonst gut zur Wohnungseinrichtung. Zu guter Letzt verwendete ich die Deko aus dem Yogaworkshop und einen Kürbis, der aktuell unsere Terrasse ziert, an Allerheiligen als Tischdeko. Aus wenig viel gemacht.

 

So stimme ich mich dekorativ auf die dunklen Monate ein. Manchmal erlebe ich dabei GLÜCKSELIGKEIT. Wie machst Du das?


Namasté

Tanja